Diese Frage stellen sich eigentlich nur Bewerber und Personalentscheider, für den normalen Bürger spielt dies keine Rolle. Hier wird lediglich festgestellt, „die Person ist mir sympathisch“ oder „so was von unhöflich…“.
Die sogenannten Soft Skills einer Person, bilden einen Teil Ihrer Persönlichkeit und sind in der heutigen Arbeitswelt, die immer mehr zu einer Dienstleistungsgesellschaft wird, wichtiger denn je.
Deutsche Unternehmen erkennen immer häufiger den Stellenwert der Sozialen Kompetenz für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens. Allerdings sind in der Regel die alten Führungskräfte selbst das große Problem, was nicht reflektiert wird.
Der Nachwuchs wird da schon ganz anders analysiert. Heute findet fast kein Assessment-Center mehr statt, in welchem die Soft Skills nicht eine übergeordnete Rolle spielen.
Diese Frage stellen sich eigentlich nur Bewerber und Personalentscheider, für den normalen Bürger spielt dies keine Rolle. Hier wird lediglich festgestellt, „die Person ist mir sympathisch“ oder „so was von unhöflich…“.
Die sozialen Kompetenzen beziehen sich also nur auf den sozialen Kontakt zu unseren Mitmenschen. Mit anderen Worten: das Unternehmen will herausfinden, ob der Bewerber ein „menschlich“ in das Unternehmen passt oder nicht.
Der Grundstein für diese Kompetenzen wird schon in früher Kindheit gelegt. Vom Kindergarten bis zum Fußballverein wird hier vermittelt, wie mit Menschen und beispielsweise Konfliktsituationen umzugehen ist.
Soft Skills beziehen sich daher auf Eigenschaften wie, Verantwortungsbewusstsein, Führungsstärke, Einfühlungsvermögen, Teamfähigkeit und viele mehr.
Diese Eigenschaften können natürlich auch erlernt werden, allerdings nicht von einem Tag auf den anderen. Sie stellen unter anderem auch Reifungsprozesse dar und erfordern ein tiefgreifendes Bewusstsein. Wer daher in seiner Bewerbung schreibt, „…ich bin teamfähig, belastbar und flexibel…“, hat nichts gewonnen. Gerade hier ist es unbedingt notwendig die Soziale Kompetenz anhand der Beispiele des Lebensweges zu belegen. Ehrenamtliches Engagement oder Vereinsarbeit sind hier gute Belege, aber auch die Ausübung bestimmter Sportarten.
Versuchen Sie nicht sich als besonders sozial darzustellen, oft sprechen die Stationen und Tätigkeiten in Ihrem Lebenslauf schon alles aus.